Freitag, 31. Mai 2013

Wenn es mal schnell gehen muss

Kennt ihr das auch? Am Sonntag, alle Geschäfte sind zu brauch man ganz dringend noch einen Kuchen, weil sich Besuch angekündigt hat oder weil man auf einmal doch Apettit auf ein Stück Kuchen bekommt?
Dann werden schnell die Schränke und das Gefrierfach durchsucht, was man noch so Alles findet, woraus sich noch schnell was zaubern lässt?
Hier habe ich heute einen schnellen Boden, der sich vielseitig einsetzen lässt und, zumindest bei mir, immer gelingt. 




Zutaten für ein Blech:

200 g Mehl
200g Zucker
2 TL Backpulver
4      Eier
4 EL Mineralwasser

Für eine Springform einfach die Menge halbieren.


Eier schaumig schlagen und langsam den Zucker zugeben und weiterrühren und gut aufschlagen.
Mehl und Backpulver zugeben und unterheben, Mineralwasser dazu und nochmals richtig gut durchrühren.

Für Apfel-, Kirsch- oder Pflaumenkuchen lege ich die Früchte auf den noch flüssigen Teig  ( der sich natürlich schon auf dem mit Backpapier ausgelegeten Blech befindet) , Butterstreussel darauf und ab in den Ofen damit.

Für eine Erdbeerboden den Teig auf das eingefettete Blech (oder mit Backpapier ausgelegt) geben und im vorgeheizten Backofen ca 15 Minuten bei 180- 200 °C backen. Dann nach Herzenslust belegen.
(Bei mir meist mit Vanillepudding, dann Erdbeeren und Tortenguss).



Dieser Boden kommt übrigens auch bei der Himbeer-Joghurt- Torte zum Einsatz. ;o)

Ich wünsche ,wie immer, viel Spass beim Nachbacken und Guten Apettit ;o)

Donnerstag, 30. Mai 2013

Erdbeer-Rhabarber-Schmandkuchen

Gestern habe ich es leider nicht mehr geschafft das Rezept einzustellen. Deshalb hole ich das jetzt schnell nach. Ich habe den Kuchen gestern das erste Mal gebacken und ich finde ihn sehr lecker. Mein Mann und ich haben irgendwann vom Blech gegessen und die Teller einfach ignoriert. Sicher ist Rhabarber nicht jedermanns Sache. Aber für jeden, der Rhabarber mag, auf jeden Fall einen Versuch wert. Zumal es durch die Süße der Erdbeere eine recht interessante Kombination ist-die mich und meine Familie überzeugt hat.



Erdbeer-Rhabarber-Schmandkuchen

Für den Teig:

375 g Mehl
3 TL Backpulver
2 Eier
200 g Zucker
100 g Margarine

Für den Belag:

600 ml Schmand
200 ml Milch
2 Eier
1/2 Pk. Vanillezucker
75 g Zucker
100 g Speisestärke
500 g Rhabarber
3 EL Zucker
200 ml Apfelsaft
500 g Erdbeeren
2 Pk. Tortenguss, klar

Zubereitung: 
Aus Mehl, Backpulver, Eiern, Zucker und Margarine einen Knetteig bereiten und ca. 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig am Besten erstmal ausrollen bevor man  ihn auf dem Blech verteilt ( ich hätte lieber Backpapier nehmen sollen anstatt das Blech einzufetten).
Schmand, Milch, Eier Vanillezucker, Zucker und Speisestärke miteinander verrühren und auf dem Boden verteilen. Sie ist sehr flüssig- doch keine Sorge-die wird fest.
Bei 180 °C ca. 40 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
Rhabarber putzen, in Stücke schneiden und mit Apfelsaft und Zucker kurz dünsten. Den Rhabarber abtropfen lassen und auskühlen lassen. Den Saft auffangen, da er später noch gebraucht wird.
Erdbeeren putzen und schneiden- mit Rhabarber auf dem abgekühlten Kuchen verteilen.
Den aufgefangenen Saft auf 500 ml auffüllen, Tortenguss damit nach Packungsanweisung zubereiten und auf den Früchten verteilen. Fertig

Ich wünsche Guten Apettit ;o)

Mittwoch, 29. Mai 2013

Vielen Dank

Ich möchte mich heute nochmal in aller Form für eure Unterstützung, Ideen und kunstruktive Kritik danken.
Zur Zeit sitze ich noch an der Auswertung und schaue, was ich in welcher Form umsetzen kann, was zu mir und meinem Blog passt und welche Zeit dies Alles in Anspruch nimmt.
Vielen Dank auch an die Leser, die mir geschrieben haben, dass mein Blog so wie er ist, total liebenswürdig und toll ist- und genau so bleiben soll.
DANKE




Doch nun erstmal zum Backen: 
Heute Morgen war ich einkaufen und konnte einfach nicht an den Erdbeeren und dem Rhabarber vorbei gehen. Kurzerhand hab ich ihn mitgenommen, das Backbuch rausgeholt und was Schönes rausgesucht. Es hört sich zumindest ziemlich lecker an und laut Bild sieht es auch so aus.
Zur Zeit befindet sich der Teig im Ofen und ich begebe mich gleich zum Erdbeeren putzen.
Sobald der Kuchen fertig ist, werde ich natürlich darüber berichten und das Rezept einstellen.

Es grüßt Euch ganz lieb Doreen

Dienstag, 28. Mai 2013

Eure Meinung ist mir wichtig...

Der Monat nähert sich dem Ende und ich habe mir etwas überlegt.
Wie ihr wisst stehe ich noch ganz am Anfang meines Blogs.
Um an meinen "Aufgaben" zu wachsen und um besser auf eure Interessen, Wünsche und Ideen eingehen zu können, eröffne ich hiermit eine kleine Fragerunde.

Was würdet ihr demnächst gerne lesen?
Welche Art von Rezepten interessieren euch am meisten?
Fehlt euch etwas wichtiges auf meinem Blog?
Schreibt mir worauf ich vielleicht noch eingehen sollte. Interessiert ihr euch für Basics oder Tortendekoration?

Und dann noch was ganz wichtiges. Habt ihr Ideen für eine Torte zur Einschulung? Ich habe schon einige Vorstellungen in meinem Kopf, aber der entgültige Entwurf steht noch nicht fest.
Es würde mich riesig freuen, wenn ihr mich dabei tatkräftig unterstützen würdet.
Von der Herstellung dieser aufwendigen Torte(n) würde ich dann eine Serie starten. So könnt ihr von der Ideensuche, über den ersten Entwurf, die Rezeptauswahl bis hin zur Dekoration dabei sein. 
Und darüber würde ich mich sehr freuen.
Ich hoffe auf eure Unterstützung und bedanke mich schon einmal im Vorraus.

Es grüßt euch ganz lieb. Doreen

Montag, 27. Mai 2013

Schoko-Himbeer-Cupcakes

Heute mal ein kleiner "Leckerbissen" für zwischendurch, nachdem ja gestern so einiges schief gelaufen ist.
Da es was schnelles, aber auch leckeres werden sollte ,habe ich mich für die Schokotörtchen entschieden mit einem Himbeer Sahne-Topping.



Schoko-Himbeer- Cupcakes




Zutaten für ca. 12 Stück:

  125 g weiche Butter
  125 g brauner Zucker
   3 Eier
225 g Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Kakao
2 EL Milch
50 g Schokotropfen
200 g Sahne
etwas Vanillezucker
Himbeeren (je nach Geschmack)






Zubereitung:

Die weiche Butter schaumig schlagen und langsam Zucker und Eier zugeben und zu einer hellen Creme verrühren.
Mehl mit Backpulver und Kakao vermischen und löffelweise unter die Masse heben.
Nun die Milch und die Schokotropfen unterrühren und den Teig in die Muffinförmchen füllen.
In den vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen.
Während der Wartezeit die Sahne steif schlagen, Vanillezucker und Himbeeren zugeben und mit Hilfe eines Spritzbeutels auf den erkalteten Törtchen verteilen.
Und schon sind sie fertig.
Wie ich festgestellt habe schmecken sie auch ohne Topping einfach lecker.

Ich wünsche viel Spaß beim nachbacken und Guten Apettit!!!

Sonntag, 26. Mai 2013

"Fehlgriffe" gehören dazu

Eigentlich wollte ich euch heute mit einem neuen Rezept überraschen.
Ich hatte mich gestern riesig gefreut aus meinem neuen Backbuch die kleinen Erdbeer-Törtchen auszuprobieren und an euch weiterzuleiten. Es hat auch alles wunderbar geklappt- jedoch waren sie geschmacklich nicht so der Hit. Der Teig schmeckte eher nach trockenem, süßem Brötchen- aber was soll´s-Versuch macht klug. Und genau darum soll es heute gehen.




Wie schon gesagt gehören Fehlgriffe dazu, aber das ist kein Grund gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Es wird immer wieder Rezepte geben, gerade wenn man Neues ausprobiert, die einen nicht so überzeugen, die mich von der Zubereitung fast in den Wahnsinn treiben oder wie im aktuellen Fall mir einfach nicht schmecken. Doch das Rezept einfach in die Ecke schmeissen und in der Versenkung verschwinden zu lassen ist nicht meine Art. Im Gegenteil- ich verbuche dies als "Lehrgeld" und probiere so lange aus bis es meinen Ansprüchen genügt.
Natürlich hat es mich gestern tierisch genervt-ja richtig geärgert, dass es nach hinten losgegangen ist.
Die marinierten Erdbeeren und die aufgeschlagene Sahne waren so lecker und dann dieser trockene Teig ;o(
Doch egal- beim nächsten Mal nehme ich mein alt bewährtes Teigrezept und steche dann kleine Kreise aus und schon ist das "Problem" gelöst.
Sicher kann sich jeder von euch an irgendeine Situation erinnern in der ein Rezept nicht funtioniert hat oder man selbst irgendetwas falsch gemacht hat. Ich kann mich noch ganz genau an meinen ersten Bisquitboden erinnern den ich gleich nach dem backen in die Tonne schmeissen konnte, weil ich das Mehl nicht richtig untergehoben habe und somit die Luft entwichen ist. Oder das letzte Mal als ich meine Krümelmonster-Muffins gebacken habe und erst als die erste Fuhre im Ofen war gemerkt habe, dass ich irgendwas vergessen habe- ich bin einfach in der Zeile verrutscht und habe zu wenig Mehl zugegeben.
Das passiert und ist noch lange kein Grund den "Teigschaber an den Nagel zu hängen"
Weitermachen heisst die Devise - nur daraus lernt man und manche Fehler macht man dann nie wieder.
Und nie vergessen-es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim backen und ausprobieren.
Es grüsst euch ganz lieb Doreen

Samstag, 25. Mai 2013

Eierlikör-Torte

Dieses Rezept habe ich in der Osterzeit ausprobiert und stammt aus einer alten Zeitschrift. Beim ersten Mal ist die Masse nicht ganz so fest geworden und es hat schon sehr intensiv nach Eierlikör geschmeckt. Deshalb stelle ich hier meine leicht abgewandelte Variante ein. Ich weiß- gehen wir von der Jahreszeit aus- bin ich ein wenig spät, aber ich möchte euch dieses Rezept dennoch vorstellen. Auch wenn es zugegeben nicht zu meinen absoluten Favoriten gehört, trotzallem lecker ist. Und ausserdem ist ja eh alles Geschmackssache...


Für den Boden:

150 g Halbbitter-Kuvertüre
6 Eier
175 g Zucker
Mark von einer Vanilleschote- alternativ 1 Pk. Vanillezucker
1 EL Speisestärke
1 EL Kakaopulver
125 g Mehl
1 TL Backpulver

Für die Füllung:

1 Glas Kirschen
2 EL Speisestärke
1 EL Zucker
1 Pk Vanille-Puddingpulver
400 ml Milch
1 Prise Salz
5 EL Zucker
250 g Mascarpone
1/8 l Eierlikör ( wer es nicht so intensiv mag nimmt lieber etwas mehr Milch)
500 g Schlagsahne
1 Pk. Sahnesteif
2 Pk. Vanillezucker
50 g Mandelblättchen (geröstet)
3 EL gehackte Pistazien


Zubereitung:

Die Kuvertüre zerkleinern und im Wasserbad schmelzen. Eier trennen und das Eigelb mit Zucker schaumig rühren bis auf das Eiweiß alle Zutaten zugeben und verrühren. Eiweiß steif schlagen und unterheben.
Zugegeben der Teig hat mich wahnsinnig gemacht und ich habe mir geschworen ihn nie mehr zu machen, aber er schmeckt so lecker. (Der Teig lässt sich schwer verarbeiten).
Dann in eine gefettete Springform geben und verteilen.
Backzeit: ca. 25-30 Minuten bei 175°C im vorgeheizten Backofen

Den erkalteten Boden waagerecht halbieren und einen Tortenring um den unteren Teil des Bodens legen.
Kirschen abtropfen lassen und den Saft auffangen. Etwas Saft mit Stärke anrühren und den übrigen Saft mit Zucker aufkochen, Stärke einrühren und nochmals aufkochen. Dann die Kirschen unterheben und abkühlen lassen.
Puddingpulver mit etwas Milch verquirlen.- Übrige Milch, Salz Zucker und Mascarpone vermischen und aufkochen, Puddingpulver einrühren und unter rühren aufkochen.
Nun das Ganze vom Herd nehmen und den Eierlikör daruntermischen.
Die abgekühlte Kirschmasse auf dem Boden verteilen und die Eierlikör-Puddingcreme noch warm darauf verteilen. Den zweiten Boden darauflegen und mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. 
Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen und die Torte damit rundherum bestreichen.
Mit Mandelblättchen und Pistazien dekorieren und FERTIG!!!

Freitag, 24. Mai 2013

Zitronenfalter

WOW...mit so einem Zuspruch hatte ich nicht gerechnet. Als kleines Dankeschön stelle ich heute noch schnell die Zitronenfalter ein. Der Zitronenkuchen ist ein altes Rezept aus Mamas Backbuch (habe ich mir irgendwann mal von ihr gemopst).
Nach vielen Jahren habe ich es vor Kurzem mal wieder ausgegraben um endlich mal meine Schmetterlingsform auszuprobieren. Die Menge des Teiges reicht für ein Blech-ich habe halt viele kleine Schmetterlinge gebacken.




Es werden benötigt:

350 g Margarine
350 g Zucker
1 Pk.  Vanillezucker
6 Eier
abgeriebene Schale von 2 Zitronen
350 g Mehl
3 TL  Backpulver

Backzeit etwa 20 Minuten bei 175-200°C

Den erkalteten Kuchen mit Guss bestreichen. 
Dazu 200  g  Puderzucker mit etwa 
           4  EL   Zitronensaft glattrühren.

Ich wünsche wie immer gutes Gelingen und Guten Appetit!!!




Donnerstag, 23. Mai 2013

Mandarinen-Käsekuchen

Und noch ein leckerer Kuchen, welchen ich gern esse, obwohl ich nicht unbedingt der Käsekuchen- Fan bin. Aber dieser hat mich überzeugt. ;o)


 Mandarinen-Käsekuchen










Zutaten:

180 g Mehl
2 TL  Backpulver
1 Ei
100 g Zucker
50 g   Margarine
500 g Quark
1/2     Tasse Öl
1 Pk.   Saucenpulver Vanille
125 g  Zucker
125 ml Milch 
2 Eier 
2 Dosen Mandarinen
1 Pk. Tortenguss, klar

Zubereitung:

Mehl, Backpulver, Ei, Zucker und Margarine zu einem Teig verkneten und für 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Danach den Teig in einer gefetteten Springform verteilen.

Nun Eier und Zucker schaumig aufschlagen und Vanillesaucenpulver, Öl, Milch und Quark unterschlagen.
Wenn alles schön vermengt ist werden die abgetropften Mandarinen untergehoben und alles auf dem Boden verteilt- bei 200 °C ca. 30 bis 40 Minuten im vorgeheizten Backofen backen und auskühlen lassen.

Auf dem erkalteten Kuchen wird zum Schluss noch der Tortenguss verteilt, welcher mit dem aufgefangenem Mandarinensaft und Wasser aufgekocht wird. Fertig!!

Und wieder noch ein paar Tipps:

Der Tortenguss kann auch weggelassen werden- schmeckt trotzdem super lecker...

Als Blech ist dieser Kuchen auch sehr gut geeignet- dafür einfach die doppelte Menge verwenden

Ich wünsche Guten Appetit ;o)

Krümelmonster Muffins

Hier ein kleines Highlight für die Kleinen- die sind rutz putz alle...

Krümelmonster Muffins

 










Zutaten:

200 g Butter
200 g Zucker
1 Pk.  Vanillezucker
3         Eier
500 g Mehl
2 Pk.  Backpulver
etwas Milch
1 Pk   Kokosraspeln
1 Pk.  Marzipanrohmasse
1 Pk.  Puderzucker
n. B.   Schokotropfen
etwas Wasser
2 Fläschchen blaue Lebensmittelfarbe
1 Pk. American Cookies

Zubereitung:

Zunächst Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier, Mehl, Backpulver und Milch zu einem Teig verarbeiten- in Muffinförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen ca. 15-20 Minuten bei 180°C backen und auskühlen lassen.

Dann einen Teil Puderzucker mit der Marzipanrohmasse verkneten bis es schön geschmeidig ist und sich zu Kugeln verarbeiten lässt. Nun werden die Schokotropfen als Pupillen eingedrückt. Am Besten wirkt es, wenn es nicht haargenau ist und das Krümelmonster wie im Original ein wenig um die Ecke schielt.

Die Kokosraspeln werden nun mit  Lebensmittelfarbe eingefärbt ( ein bissel für den Guss aufheben)- darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen. Den restlichen Puderzucker mit ein wenig Lebensmittelfarbe und Wasser ebenfalls einfärben und einen Guss bereiten.

Nun die Muffins zuerst kopfüber in den Guss und dann in die Kokosraspeln tauchen und dann trocknen lassen. Wenn dies geschehen ist die Augen mit etwas Guss  befestigen - diese müssen nicht unbedingt gerade am Muffin festgeklebt werden. Die Cookies halbieren und dem Krümelmonster einen Mund einschneiden in dem der Keks (ebenfalls mit ein wenig Guss) festgeklebt wird. Fertig!!!

Es ist ein bisschen aufwendiger, aber wenn man die strahlenden Kinderaugen sieht hat es sich allemal gelohnt. ;o)

Mittwoch, 22. Mai 2013

Raffaello-Torte

 Auf Wunsch einer einzelnen Person ;o)

Raffaello- Torte













Zutaten:

150 g        Butter
150 g        Zucker
3                Eier
1/2 Pk.    Backpulver
150 g        Mehl
3 EL          Sahne oder Kondensmilch
1 Pk.         Vanillezucker
300 g        Joghurt (Kokos)
2 EL          Puderzucker
5 Pk.         Sahnesteif
2 Becher  Sahne
12               Raffaello
1 Dose       Ananas

Zubereitung:

Aus Butter, Zucker, Vanillezucker, Backpulver, Mehl, Eier sowie Kondensmilch einen Teig herstellen und bei 180°C ungefähr 30 Minuten backen.

Die Sahne mit 3 Päckchen Sahnesteif aufschlagen.
Ebenso den Joghurt mit Puderzucker und den restlichen Sahnesteif schlagen und vorsichtig unter die geschlagene Sahne heben. Nun die gut abgetropften Anannasstücke dazugeben und alles auf dem ausgekühlten Boden verteilen. Kalt stellen und kurz vorm servieren mit Raffaello verzieren.

Noch ein kleiner Tipp:

Man kann den Boden auch halbieren und nur einen Teil der Masse mit Ananas vermengen und zwischen die beiden Böden verteilen-so gehe ich meistens vor.Bei dieser Variante sollte man den Tortenring nicht vergessen. Kühl stellen und wenn die Torte fest ist den Tortenring wieder entfernen und mit der restlichen Kokossahne bestreichen sowie mit den Raffaello dekorieren. Kokosraspeln am Rand machen sich auch sehr gut.

Himbeer-Joghurt-Torte

Dieser Klassiker darf bei uns auf keinem Familienfest fehlen. Deshalb möchte ich dieses Rezept als nächstes einstellen.

Himbeer-Joghurt-Torte


Für den Teig: 

100 g Mehl
100 g Zucker
2         Eier
1 TL  Backpulver
2 EL  Mineralwasser



Für die Füllung:

10 Blatt  Gelatine
450 g      Joghurt (Natur)
200 g      Zucker
1 Zitrone (Saft davon)
500 ml   Schlagsahne
2 Pk.       Götterspeise Himbeer
4 EL        Zucker
500 g      TK-Himbeeren


Zubereitung:

Die Eier schaumig schlagen und nach und nach die restlichen Zutaten zugeben. Den Teig in eine eingefettete Springform geben und bei 180°C auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten backen und abkühlen lassen.

Joghurt mit Zitronensaft und Zucker verrühren. Gelatine nach Packungsanweisung einweichen und auflösen.
dann 1 EL der Masse mit Gelatine vermischen und den Rest unterrühren. Die Sahne steif schlagen und unterheben.

Tortenring um den abgekühlten Boden legen, Joghurtmasse einfüllen und ca. 1 Stunde kalt stellen.

Sobald die Masse fest ist kann es auch schon mit der letzten Schicht weitergehen.
Götterspeise nach Packungsanweisung , jedoch nur mit 1/2 Liter Wasser zubereiten, TK-Himbeeren unter die noch heisse Götterspeise mischen und gleichmäßig auf der Joghurtmasse verteilen.
 Nochmals kalt stellen und dann genießen.

Ich wünsche wie immer Guten Appetit ;o)

Bienenstich mit Mandelcreme



Gestern habe ich ein neues Rezept ausprobiert, welches ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich habe es in einer alten „Bild der Frau“ meiner Mutter gefunden als ich mal wieder auf Rezeptsuche war.  Super Lecker




Bienenstich mit Mandelcreme








Teig: 
   
50 g Butter
75 ml Milch
½ Würfel Hefe
250 g Mehl
1 EL  Zucker
1 Pk  Vanillezucker
1 TL  abgeriebene Zitronenschale
1 Ei
1 Prise Salz 

Mandeldecke: 

50 g Zucker
75 g Butter
1 EL Honig
75 g Schlagsahne
150 g Mandelblättchen 

Füllung: 

500 ml Milch
175 g Zucker
2 Vanilleschoten alternativ  1 Pk Vanillezucker
5 Eigelb
40 g fein gemahlene Mandeln
20 g Mandel- Puddingpulver
4 Blatt Gelatine
500g Schlagsahne



Zubereitung:

Die Butter  wird zunächst in heisser Milch zerlassen und auf Raumtemperatur abgekühlt. Währenddessen vermische ich Mehl, Zucker, V.-Zucker Salz und Zitronenschale in einer Schüssel.

Sobald die Milch nicht mehr heiss ist brösel ich die Hefe ein und löse diese auf. Nun gibt man das Ei und die Hefemilch zu den übrigen Zutaten in die Schüssel und verarbeitet es zu einem glatten Teig.

Dieser wird nun abgedeckt an einen warmen Ort gestellt bis sich das Volumen verdoppelt hat und dann ein weiteres mal kräftig durchgeknetet und nochmals gehen lassen

In dieser Zeit bereite ich die Masse für die Mandeldecke zu, indem ich die Butter zusammen mit dem Zucker unter ständigem Rühren aufkoche bis der Zucker sich aufgelöst hat. Nun den Topf von der Kochstelle nehmen und Honig, Sahne und Mandeln zugeben und etwas abkühlen lassen.

Den Teig in eine vorbereitete Springform geben , „zurechtrücken“ und darauf die Mandelmischung verteilen. Jetzt darf der Teig ein letztes mal für 15 Minuten gehen während ich den Ofen vorheize. Dann 20 Minuten bei 180 bis 200°C backen und abkühlen lassen.

Für die Füllung nun 400 ml Milch und 100 g Zucker, ausgeschabtes Vanillemark und Schoten aufkochen.Eigelb, übrige Milch und Zucker, gemahlene Mandeln sowie Puddingpulver verquirlen und die Vanillemilch vorsichtig unter die kalte Mischung rühren und nochmals unter kräftigem Rühren aufkochen, Vanilleschote herrausnehmen.

Die Gelatine einweichen und noch tropfnass zu der Creme geben und darin auflösen. Nun die Creme auskühlen lassen und dabei öfter umrühren um eine Hautbildung zu vermeiden.

Den Boden halbieren und um den Boden einen Tortenring setzen. Ich empfehle die Decke schon in Stücke zu schneiden, da sich das später schwer schneiden lässt und evtl. die Torte ruiniert.

Die Sahne steif schlagen und unter die Puddingmasse heben. Dann die Creme auf dem Boden verteilen und die Mandeldecke darauf setzen.

Jetzt noch einige Stunden (ca. 2 Stunden) kalt stellen und dann genießen. ;o)

Ich weiss, es hört sich sehr aufwendig an – ist es aber gar nicht. Zwischendurch ist immer mal Zeit für zum Beispiel den Abwasch oder, wie bei mir, Rezepte aufschreiben, Hausarbeiten erledigen etc..

Ein sehr „relaxter“ Kuchen, welcher verdammt gut aussieht und himmlisch schmeckt.

Ich wünsche wie immer einen Guten Appetit