Im Sommer ist Honigzeit. Wenn morgens beim schönsten Sonneschein im Garten der Frühstückstisch gedeckt wird darf eines nicht fehlen- Honig. Dabei ist mir egal ob cremig oder flüssig, denn mir schmeckt beides.
Meist verwende ich den "einfachen" Blütenhonig, doch es gibt auch Sorten wie Akazienhonig, Sonnenblumenhonig, Edel-Kastanienhonig, Rapshonig, Waldhonig...die ich jedoch noch nicht alle probiert habe.
Bei uns im "Landmarkt" gibt es eine sehr schön sortierte Auswahl an Honig aus der Region, die natürlich nur darauf wartet verkostet zu werden.
Wozu verwende ich Honig noch?
Natürlich schmeckt Honig nicht nur auf dem Brot. Zum Süßen von Milch und Tee verwende ich Honig auch gerne, aber auch Obstsalat bekommt dadurch ein ganz besonderes Aroma.
Doch auch beim Backen kommt bei mir Honig zum Einsatz.
Wie zum Beispiel bei meinem Bienenstich.
Heute habe ich eine Variante herrausgesucht, die mit Aprikosenmarmelade sehr fruchtig ist und ideal zum Sommer passt. Da meine Mama erst frische Aprikosenmarmelade gemacht hat, war das genau der richtige Zeitpunkt diese Rezept auszuprobieren.
Und das Rezept hat bestanden.;o)
Teig:
250 g Mehl
1/2 Würfel Hefe
50 ml lauwarme Milch
40 g Zucker
40 g weiche Butter
1 Ei
Füllung:
250 g Quark
1 Ei
60 g Zucker
1 Prise Salz
1 Pk. Vanillezucker
4 EL Aprikosenmarmelade
Belag:
50 g Honig
90 g Sahne
40 g Butter
1 EL Aprikosenmarmelade
100 g Mandelblättchen
Zubereitung:
Die Hefe zerbröseln und in der lauwarmen Milch auflösen. Nun die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und die Hefe-Milch zugeben. Alles zu einen Teig verkneten und abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Für die Quarkmasse das Ei trennen und das Eiweiß steif schlagen. Eigelb, Quark, Zucker, Salz, Vanillezucker und Aprikosenmarmelade verrühren und das Eiweiß unterheben.
Den Teig nochmals kurz durchkneten und halbieren. Die erste Hälfte in einer eingefetteten Springform verteilen und den Rand etwas nach oben drücken. Nun die Qarkmasse hineingeben.
Die zweite Hälfte des Teiges auf Springformgröße ausrollen und auf die Masse legen.
Honig, Butter, Sahne und Aprikosenmarmelade in einem Topf zum köcheln bringen bis sich die Butter und der Honig aufgelöst haben. Nun die Mandeln zugeben und auf dem Teigdeckel verteilen.
Den Bienenstich nun ungefähr 30 Minuten bei 180°C im vorgeheizten Backofen backen.
Ich wünsche euch Guten Appetit.
Der Urlaub ist vorbei und ich hab mich mal wieder in die Küche begeben um meinen Blog mit neuem Leben zu "füttern".
Doch ich möchte den heutigen Beitrag dafür nutzen meinem Mann DANKE zu sagen.
Die letzten zwei Wochen waren wunderschön und ich habe jede Minute mit meiner Familie genossen, denn soviel Zeit haben wir nur selten für uns.
Gerade im Alltag geht es sehr schnell, dass man vergisst, wie wichtig unsere bessere Hälfte ist. Aus diesem Grund gibt es heute nix gebackenes sondern was gaaaaaanz Süßes.
Pralinen für meinen Mann.
Da nach dem Urlaub natürlich die Schränke noch sehr leer bei mir sind, habe ich zusammen gesucht was noch so zu finden war und dies kam dabei raus.
Alle werden es wohl nicht zu meinem Mann schaffen, da ich nicht widerstehen konnte-aber nur so kann ich ja mein Feedback dazu geben. :o)
Zutaten für 12 Stück (die sind sehr groß):
ca. 80 g Kuvertüre
3 EL Nutella
1 EL gehackte Haselnüsse
nach Belieben etwas weiche Butter
Zubereitung:
Die Hälfte der Kuvertüre zerkleinern und im Wasserbad schmelzen. Als Form für die Herzen habe ich eine Eiswürfelform aus Silikon verwendet und darin die geschmolzene Kuvertüre löffelweise verteilt.
Nun kann die Form erstmal in den Kühlschrank "wandern" damit die Hülle der Pralinen fest werden kann.
In der Zwischenzeit Nutella, Nüsse und Butter vermengen. Die Menge der Butter ist Geschmackssache deshalb habe ich keine genaue Angabe gemacht.
Wenn die Schokoladenhülle fest ist kann die Masse in die Förmchen gefüllt werden und zum Schluss nochmal eine Schicht geschmolzene Kuvertüre darüber geben, glatt streichen und nochmals in den Kühlschrank geben.
Wenn die Pralinen fest genug sind können sie mit etwas Druck aus der Form entfernt und vernascht werden.
Ich muss sagen, dass mir diese Arbeit sehr viel Spaß gemacht hat und ich in Kürze bestimmt noch einige andere Varianten ausprobieren werde.
Ich wünsche viel Spaß beim nachmachen und Guten Appetit.
Es grüßt euch ganz lieb Doreen, die auf diesem Weg ihrem Mann Danke sagen will.
Schatz ich liebe Dich und danke dir dafür, dass du immer für mich da bist und mir so eine wundervolle Tochter geschenkt hast.
Heute ist es wieder soweit. Ihr habt bestimmt schon bemerkt, dass es auf meinem Blog etwas ruhiger geworden ist. Dies liegt jedoch nicht daran, dass mich die Lust am Backen verlassen hat. Sondern daran, dass Urlaubszeit ist und ich mit meiner Familie den ein oder anderen Ausflug unternommen habe.
Es ist Sommer, es ist heiss- und genau das hat mich auf neue Ideen gebracht. Ich habe soooo viele Motive im Kopf , welche ich in Kürze umsetzen möchte.
Doch heute möchte ich euch erstmal meine Waffel-Törtchen vorstellen, die ich gestern in kürzester Zeit zubereitet habe um im kleinen Kreis gemütlich Kaffee zu trinken und um bei der Hitze schnell wieder im Pool unterzutauchen. ;o)
Zutaten:
1 Pk. Eiswaffeln
2 Eier
100 g Zucker
100 g Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Mineralwasser
etwas Marmelade (ich habe Erdbeer-Johannisbeer-Marmelade von Mama verwendet-hm lecker ;o) )
Erdbeeren
200 g Schlagsahne
1-2 Becher Leckermäulchen "Stracciatella"
evtl. etwas Paradiescreme "Vanille"
Zubereitung:
Aus Eiern, Zucker, Mehl, Backpulver und Mineralwasser einen Teig bereiten und diesen in eine eingefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform füllen.
Bei 200°C ungefähr 10-15 Minuten im Backofen backen und auskühlen lassen.
Aus dem ausgekühlten Teig nun kleine Kreise ausstechen, die in die Eiswaffeln gelegt werden. Natürlich gehen auch andere Eiswaffeln. Gerade wenn man kleinere Portionen haben möchte, sollte man sich für eine andere Variante entscheiden.
Nun die Marmelade auf den Teig streichen und darauf die zerteilten Erdbeeren verteilen.
Die gekühlte Sahne steif schlagen und die Leckermäulchen unterheben. Da mir bei den Temperaturen die Sahne wieder "weggelaufen" ist habe ich ein wenig Paradiescreme zugegeben um sie wieder fester zu bekommen.
Nun die Stacciatella-Sahne auf den Törtchen verteilen und nach Herzenslust dekorieren.
Ich finde die kleinen Törtchen super lecker und die Optik fand ich auch sehr ansprechend. Meiner Mama war jedoch die Portion zu groß, so dass ich mich bestimmt beim nächsten Mal für eine kleinere Variante entscheiden würde.
Ich wünsche Guten Appetit.
Es grüßt euch ganz lieb Doreen.
Heute hat sich Besuch angekündigt. Und was bietet sich am besten an wenn Kinder und Erwachsene was "naschen" wollen? Ich dachte mir, dass bei zwei verschiedene Sorten Cupcakes auf jeden Fall für jeden etwas dabei ist. Deshalb habe ich schnell einen Schokoteig zusammen gerüht und gebacken. Die erste Variante werde ich euch heute vorstellen und die zweite morgen. Da auch morgen wieder "Badebesuch" kommt werde ich auch morgen wieder backen. Mal schauen was mir noch so schönes einfällt. Die Cupcakes zumindest sind super gut angekommen und sind bis auf den letzten Krümel verputzt worden.
Zutaten für ca. 12 Cupcakes:
150 g Butter
100 g Zucker
3 Eier
130 g Mehl
20 g Kakaopulver
1 TL Backpulver
3 EL Milch
etwas Kuvertüre weiß
etwas Kuvertüre Zartbitter
Zubereitung:
Butter schaumig rühren und abwechselnd Eier und Zucker zugeben.
Mehl, Kakao und Backpulver mischen und zu der Masse dazugeben.
Die Milch ebenfalls zugeben und alles miteinander verrühren.
Den Teig in den Förmchen verteilen und ca. 10-15 Minuten bei 180°C im vorgeheizten Backofen backen.
Wenn die kleinen Küchlein fertig sind (Stäbchenprobe machen) aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit ein wenig weiße Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf den Cupcakes verteilen.
Für die Deko habe ich von der Zartbitterkuvertüre sowie von der weißen Kuvertüre "Raspeln" heruntergeschabt und auf den Cupcakes verteilt.
Fertig !!!
Morgen stelle ich euch die zweite Variante vor. Schoko-Kirsch-Cupcakes ;o) Suuuuper lecker.
Ich wünsche euch einen schönen Tag.
Es grüßt euch ganz lieb Doreen.
Wie gestern schon erwähnt ist die Zeit in der die Früchte reifen und geerntet werden für mich die schönste. Von meiner Mama habe ich eine kleine Schüssel rote Johannisbeeren bekommen und ursprünglich sollte daraus ein leckerer Kuchen werden. Da ich aber gestern erst den Käsekuchen mit Kirschen gebacken habe wurden die Johannisbeeren Ratz Fatz zu Johannisbeergelee verarbeitet.
Ich habe das Gelee von meiner Oma geliebt und deshalb konnte ich gar nicht anders. Ausserdem kann man es auch noch sehr gut für Torten verwenden. Oh wie freue ich mich schon aufs Frühstück ;o)
Zutaten:
Johannisbeeren
500 g Gelierzucker ( ich hatte 1:3 noch im Schrank)
für die zweite Variante Apfelsaft
Die Zubereitung ist denkbar einfach. Da ich keinen Entsafter besitze habe ich die Johannisbeeren gewaschen, von den Stielen befreit und mit Wasser zum kochen gebracht. Kurze Zeit kochen lassen und dann alles durch ein feines Sieb oder Tuch abseihen.
Den aufgefangenen Fruchtsaft abkühlen lassen.
Meine Ausbeute waren ungefähr 800 ml. Davon habe ich 600ml mit 250 g Gelierzucker vermischt und zum Kochen gebracht und weitere 4-5 Minuten unter ständigen rühren weiter gekocht. Dann habe ich damit meine nochmals ausgespülten Gläser befüllt, gut zugeschraubt und für einige Zeit auf den Kopf gestellt.
Für die zweite Variante habe ich die restlichen 200 ml Johannisbeersaft mit 400 ml Apfelsaft vermischt und den oberen Vorgang wiederholt. Mit Apfelsaft schmeckt es noch etwas milder und unser Großer war beim verkosten total begeistert.
Ich wünsche euch einen schönen Tag
Doreen
Ich liebe Früchte und vorallem die roten Früchte haben es mir angetan. An Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren und so weiter kann ich nicht vorbei gehen. Jetzt wo alles reift ist für mich die schönste Zeit angebrochen und am liebsten würde ich den ganzen Tag sammeln, pflücken, backen und einkochen.
Die Johannisbeeren warten schon in der Küche auf ihre "Verwandlung" zu Johannisbeergelee und der erste Kirschkuchen ist gebacken. Und genau dieses Rezept möchte ich euch heute vorstellen.
Käsekuchen mit Kirschen
Zutaten:
150 g Mehl
65 g Butter
60 g Zucker
1 Ei
1 Pk. Vanillezucker
1 TL Backpulver
300 ml Milch
1 Pk. Puddingpulver Vanille
6 EL Zucker
400 g Quark
1 Ei
Zubereitung:
Mehl, Butter, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Ei zu einem Teig verkneten und in einer eingefetteten Springform verteilen.
Kirschen waschen und entsteinen und auf dem Teig verteilen.
Aus Milch, Zucker und Puddingpulver Pudding zubereiten und abkühlen lassen, dabei öfter umrühren damit sich keine Haut bildet.
Wenn der Pudding abgekühlt ist noch den Quark und das Ei zugeben und gut vermischen.
Diese Masse auf den Kirschen verteilen und den Käsekuchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 50 Minuten backen.
Ich wünsche guten Appetit.
Doreen
Es war mal wieder einer dieser Tage, an dem mein Handy piepte mit der Message: "Ich hab so Lust auf Mohnkuchen". Da ich meinen Mann ja kenne und weiß, dass er liebend gern Mohnkuchen mit Streusel ist habe ich mich auf die Suche nach einem passenden Rezept gemacht.
Die Wahl fiehl auf ein Rezept von Chefkoch (Usernamen reiche ich nach, hab ich vergessen) in abgewandelter Form, da ich kein Blechkuchen wollte und die verschiedenen Aromen nicht zur Hand hatte.
Und hier ist es.
Zutaten:
175 g Mehl
1/2 Pk. Backpulver
50 g Zucker
100 g Quark
1 Ei
3 EL Öl
1 Prise Salz
Daraus einen Teig bereiten und in einer eingefetteten Springform verteilen.
Mohnmasse:
1 Prise Salz
190 g Mohn
1 Ei
2 Tassen Wasser
1 EL Gries
2,5 EL Zucker
Alle Zutaten in einem Kochtopf vermischen und zum kochen bringen. Bei ständigem rühren weiterkochen (ca. 5-10 Minuten) und aufpassen, dass das Ganze nicht anbrennt. Die Masse auf dem Teig verteilen und nun die Streusel darauf verteilen, welche im immer nach Gefühl zubereite.
Für eine Springform benötige ich ungefähr:
100-125 g weiche Butter.
Mehl und
Zucker gebe ich immer nach Bedarf dazu, bis die Streusel die gewünschte Konstistenz aufweisen.
Nun den Mohn-Streuselkuchen in den vorgeheizten Backofen geben und bei 180°C ungefähr 30 Minuten backen. Fertig.
Das Rezept versprach "schmeckt wie bei Oma" und ich muss sagen-"schmeckte nicht wie bei Oma" ;o(
Ich möchte damit keinesfalls sagen, dass der Kuchen schlecht geschmeckt hat. Mein Mann hat sich tierisch gefreut und der Kuchen ist auch schon leer gemampft-nur waren meine Ansprüche etwas anders, mir war er zu trocken.
Doch eines hat es bei mir auf jeden Fall bewirkt. Ich habe Lust auf Mohn, Käsekuchen- mit Mohn oder mit Kirschen oder beides? Mal schauen was mir so alles einfällt.
Morgen geht es "in die Kirschen" und auch darauf freue ich mich tierisch. Ich freue mich auf Kirschkuchen, Kirschkompott, Kirschen zum Naschen und Marmelade....;o)
Es grüßt euch ganz lieb Doreen
Für die Arbeit sollte es natürlich auch noch ein Kuchen sein. Gewünscht war etwas mir Himbeeren aber als Blech. Ich dachte sofort an die Himbeer-Joghurt-Torte, habe mich dann aber dazu entschieden die Joghurtmasse mal durch Buttercreme zu ersetzen. Ansonsten habe ich alles so belassen.
Ich liebe Himbeeren und kann nicht genug davon bekommen, so dass dieser Kuchen wohl in meine engere Auswahl rücken wird, wenn ich mal wieder mehrere Kuchen für Festlichkeiten brauche.
Zutaten:
Für den Teig habe ich wieder mein altbewährtes Rezept verwendet. Der ist schnell angerührt, schmeckt lecker und gelingt immer.
Buttercreme:
500 ml Milch
250 g Butter
1 Pk. Puddingpulver Vanille
4 EL Zucker
Butter zusammen mit dem Großteil der Milch zum kochen bringen. Die restliche Milch mit Zucker und Vanillepuddingpulver anrühren und wie beim Pudding kochen vorgehen.
Auf dem Boden verteilen.
Himbeer-Götterspeise:
500 ml Wasser
2 Pk. Götterspeise Himbeer
etwas Zucker
1 Tüte TK-Himbeeren.
Götterspeise mit Zucker und Wasser vermischen und erhitzen bis sich alles aufgelöst hat.
NICHT KOCHEN !!!
Die tiefgekühlten Himbeeren hineingeben und verrühren. Durch die TK-Himbeeren kühlt die Götterspeise rasch ab und kann auf die erkaltete Buttercreme gegeben werden. Jetzt nur noch fest werden lassen und dann genießen. ;o)
Ich wünsche euch einen schönen Tag
Doreen
Meine Schwester hat natürlich auch eine Geburtstagstorte von mir bekommen und da sie Schafe so niedlich findet, war die Deko ja schon klar ;o).
Da ich ja ausgerechnet letzte Woche sehr wenig Zeit zum backen hatte habe ich , wie auch bei der HSV- Torte , eine schnelle Variante gewählt. Was aber dem Geschmack nicht geschadet hat, denn die Torte war super schnell alle und wurde sehr gelobt.
Nur das Stück auf dem das Schaf lag durfte nicht verputzt werden. ;o)
Als Boden habe ich wieder mein Lieblingsrezept benutzt und bevor ihr es nicht mehr sehen könnt verlinke ich es einfach. Ich habe die Menge für ein Blech genommen damit ich den Boden noch halbieren konnte.
Für die Füllung:
400 g Sahne mit
1 Päckchen Paradiescreme Zitrone steif schlagen und die Creme zwischen den Böden verteilen.
Für die Buttercreme:
250 g Butter zusammen mit
400 ml Milch zum kochen bringen und die weiteren
100 ml Milch mit
4 EL Zucker und
1 Pk. Vanillepudding-Pulver vermischen und zu der Milch- Buttermischung zugeben.
(Wie beim normalen Pudding kochen)
Mit 1 Flasche grüner Lebensmittelfarbe habe ich die Buttercreme eingefärbt und nach dem abkühlen damit die Torte eingestrichen. Dies kann ruhig ungleichmäßig sein, da es ja die Wiese darstellen soll.
Meine im Vorfeld angefertigte Blumen und Schafdeko hat zum Schluss auch noch ihren Platz auf der Torte gefunden.
Leider war es an dem Tag so heiss, dass mir die Buttercreme, sobald die Torte den Kühlschrank verlassen hat, weggelaufen ist ;o(
Ich hoffe die Torte gefällt euch und ich wünsche viel Spaß beim nachbacken.
Es grüßt euch ganz lieb Doreen.
Wie schon mehrfach erwähnt habe ich für meinen Papa eine HSV- Torte gebacken und dafür schon im Vorfeld kleine HSV Zeichen aus Eiweißspritzglasur gefertigt.
Mein Papa hat sich riesig gefreut und die Torte war suuuuuper lecker und könnte meine neue Lieblingstorte werden. Zumal sie nicht viel Arbeit gemacht hat, da ich aus Zeitmangel auf einfache Zubereitungen gesetzt habe. Und wie immer kam mein Lieblingsteig zum Einsatz ;o)
Zutaten:
200 g Mehl
200 g Zucker
1 Pk. Backpulver
4 Eier
4 EL Mineralwasser
800 g Sahne
1 Pk. Paradiescreme Milchkaffee
1 Pk. Paradiescreme Nougat
1 Marzipandecke
Deko (in dem Fall meine HSV Zeichen)
Zubereitung:
Eier schaumig schlagen und Zucker zugeben-weiterschlagen bis die Masse sehr hell, fast weiß ist.
Mehl und Backpulver unterheben und Mineralwasser zugeben, die Masse nochmals kurz durchrühren und in eine eingefettete Springform geben.
Nun bei 200 °C ca. 15-20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
Wenn der Boden fertig gebacken ist kann er zum abkühlen beiseite gestellt werden und nach dem völligen Erkalten in drei Böden geteilt werden.
600 g Sahne steif schlagen und Paradiescreme Milchkaffe zugeben. Einen Teil der Creme auf dem untersten Boden verteilen und mit dem zweiten Boden bedecken. Nun das Ganze wiederholen und mit dem Deckel abdecken. Ich habe die komplette Torte mit einem kleinen Rest der Creme ganz dünn eingestrichen und mit der Marzipandecke eingedeckt.
Die restlichen 200 g Sahne mit der Paradiescreme Nougat zu einer Creme verarbeiten und damit die Torte dekorieren. Restliche Deko drauf und Fertig!!!
Die Torte schmeckt himmlisch und wird auf jeden Fall öfter gebacken.
Kleiner Tipp: Die Marzipandecke und die Deko erst kurz vor dem Servieren auflegen, da sie bei dem Wetter sehr schnell schwitzt und verläuft.
Ich habe mich heute an die Deko für Papas Torte gewagt und kleine HSV-Wappen (nennt man das so?) hergestellt. Also hieß es für mich Eiweißspritzglasur (Royal Icing) anrühren, einfärben, zeichen und und und...
Schon allein das vorzeichnen war nicht so ganz einfach, was aber rein weg daran lag, dass mein Töchterchen helfen wollte. Für das nächste Mal merke ich mir lieber einen freien Tag vor. ;o)
Für die Eiweißglasur habe ich:
250 g Puderzucker
1 Eiweiß
Lebensmittelfarben
und einige Tropfen Zitronensaft verwendet.
Das Eiweiß kurz schlagen, nur kurz. Puderzucker und Zitronensaft zugeben und alles gut mit dem Handmixer verrühren. Wirkt die Masse zu trocken einfach noch einigeTropfen Zitronensaft zugeben bis die Masse schön glänzt und steif ist.
Nun die Masse abteilen damit eingefärbt werden kann. Dabei aber behutsam vorgehen damit die Farbe die Glasur nicht zu sehr verflüssigt- für die Konturen muss die Masse weich sein jedoch nicht flüssig.
Die Kunturen lassen sich am besten mit einem Spritzbeutel mit kleiner Tülle zeichnen, geht aber auch mit einem "selbstgebauten" Spritzbeutel aus Backpapier oder einem Gefrierbeutel.
Wenn alle Konturen gezeichnet sind werden die einzelnen Farben verdünnt indem man behutsam einige Tropfen Wasser zugibt. Und nun kann ausgemalt werden. ;o)
Zur Zeit befinden sich die kleinen HSV Wappen auf dem Küchenschrank und trocknen vor sich hin. Ich bete, dass ich sie ohne große Verluste vom Backpapier nehmen kann um die Torte für meinen Papa am Samstag dekorieren zu können. Für den Fall, dass einige kaputt gehen habe ich lieber gleich einige mehr gemacht.
Für das nächste Mal plane ich mir jedenfalls mehr Zeit und einen kinderfreien Tag ein.
Doch für den Stress der nebenbei geherrscht hat bin ich recht zufrieden. ;o)
Es grüßt euch ganz lieb Doreen
Heute gabs bei uns mal einen leckeren Eierlikör-Rührkuchen, den meine Mama sehr oft bäckt. Wir alle lieben diesen Kuchen, da er nicht so trocken, sondern sehr saftig und locker ist.
Ich kann diesen Kuchen nur wärmstens empfehlen. Da er auch sehr schnell geht und nicht viel Arbeit macht, ist er auch für die ersten Anfänge im "Backbereich" gut geeignet.
Zutaten:
5 Eier
250 ml Eierlikör
250 ml Öl
250 g Puderzucker
2 Pk. Vanillezucker
250 g Mehl
1 Pk. Backpulver
Zubereitung:
Eier aufschlagen und schaumig rühren. Dann können nach und nach alle Zutaten dazugegeben werden und das ganze sehr gut verrühren.
Den Teig in eine gefettete Gugelhupfform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180-200°C ungefähr 45 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen ;o)
Und schon ist der Eierlikör-Rührkuchen fertig.
Wie schon versprochen ist es wirklich ganz simpel- aber super lecker. Wer mag kann den Kuchen noch mit Puderzucker bestäuben.
Die neue Woche hat begonnen und ich wünsche allen einen guten Start in diese.
Ich möchte euch heute zeigen, was ich gestern den Kindern zum Dessert zusammengestellt habe.
Vom Pudding-Streusel-Kuchen war noch Vanillepudding übrig und von meiner Nachbarin habe ich selbst geerntete Erdbeeren bekommen.
So wurden schnell die Erdbeeren geputzt und geschnippelt und dann wurde geschichtet.
Und das kam dabei heraus: Pudding-Erdbeer-Pop-ups
Es macht wenig Arbeit und ist eigentlich auch nichts besonderes- für die Kinder schon ;o)
Die Augen haben richtig geleuchtet, das hätte ich mit einer "lumpigen" Schale wohl kaum erreicht.
Die Pop-ups habe ich im übrigen nicht extra gekauft sondern die leeren Eis der Kinder einfach abgepült und wiederverwendet.
Ich werde sie auch nochmal aufheben und schauen, womit man diese praktischen Pop-ups noch so verwenden kann. Kuchen und Cremes lassen sich bestimmt auch gut darin schichten. Oder einfach mal nen Obstsalat "to go".
Meine Rezepte und natürlich noch viele weitere tolle Rezepte findet ihr im übrigen auch auf Küchenplausch.
Schaut doch mal rein ;o)
Ich wünsche euch einen schönen Tag mit hoffentlich endlich mehr Sonne.
Es grüßt euch ganz lieb Doreen